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Situation

Informatik als Wissenschaft und Profession unterliegt einem ständigen Wandel, ebenso die auch die Gesellschaft, in der wir leben. Sie stellt entscheidende Leittechnologien her, die inzwischen alle Lebensbereiche durchdringen. Dies führt dazu, dass das professionelle Handeln von Informatikerinnen und Informatikern in wohl allen privaten und öffentlichen Lebensbereichen zeitigt. Das Internet hat die Bedeutung von IuK-Technologie weiter erhöht und auf ein globales Niveau gehoben. Industriegesellschaften wandeln sich hin zu Wissens- oder Informationsgesellschaften. Kurz: Die sozialen Auswirkungen moderner IuK-Technologie sind äußerst weit reichend.

Auftrag

Die GI will diese Veränderungen nicht nur passiv beobachten, sondern aktiv mitgestalten. Dazu ist eine breite Diskussion innerhalb der GI notwendig, um der Verantwortung von Informatikerinnen und Informatikern gerecht werden zu können. Diese Diskussion soll auch nach außen getragen werden; die GI will sich "einmischen". Auch deshalb wurde im Jahr 2002 der Arbeitskreis "Verantwortung" von der GI damit beauftragt, ihre ethischen Leitlinien zu überarbeiten. Diese wurden ursprünglich 1994 verabschiedet und unter sicherlich anderen Bedingungen formuliert, als sie heute für das professionelle Handeln von Informatikerinnen und Informatikern zu konstatieren sind.

 

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