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Die Fachgruppe ›Informatik-und Computergeschichte‹ widmet sich den historischen Aspekten von Informatik und Gesellschaft. Neben der Geschichte von Maschinen, Software und Netzen steht die Geschichte ihrer Nutzung und der Anwendungen von Informatik und Informationstechnologien im Fokus der Arbeit.

Computer werden dabei als Träger der weltweiten Digitalisierung der Gesellschaft verstanden. Über die Details technischer Entwicklungen hinaus werden kulturelle, ökonomische und weitere gesellschaftliche Wirkungen in ihren historischen Dimensionen beachtet. Um dies zu erreichen, werden Forschende, Träger und Verwalter dieses kulturellen Erbes ermuntert, ihre Arbeit und ihre Erkenntnisse auszutauschen. Neben historischer Forschung umfasst dies praktische Fragen des Erhalts und fortlaufenden Betriebs technischer Artefakte. Das schließt die Arbeit an lauffähigen Systemen und die Auseinandersetzung mit der Archivierung von Software, Daten, Maschinen und Netzen ein.

Die Arbeit in der Fachgruppe dient dem Austausch und der Vernetzung unterschiedlichster Akteure aus Universitäten, Museen, Archiven und Sammlungen. Zu diesen Themen werden regelmäßig Treffen, Tagungen und Workshops angeboten.

Ein wesentliches Ziel ist die Vermittlung historischer Aspekte der Informatik an die GI-Mitgliedschaft, die Studierenden der Informatik und an eine breitere Öffentlichkeit.

Zu Fragen stehen als Sprecher Stefan Höltgen (stefan@hoeltgen.org), SRH Heidelberg und Martin Schmitt, Universität Paderborn (martin.schmitt@uni-paderborn.de) als Ansprechpartner bereit.

 

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