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„Ohne aktive Gestaltung birgt der globale digitale Wandel das Risiko, die Gefährdung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit weiter zu beschleunigen. Ohne Regulierung und demokratische Kontrolle kann er auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaften gefährden, Grund- und Menschenrechte verletzen und unsere Demokratien schwächen. Nur wenn die Nutzung digitaler Technologien in eine Strategie nachhaltiger Entwicklung eingebettet wird, kann sie auch einen positiven Beitrag für unsere gemeinsame digitale Zukunft leisten“, so das Hauptgutachten des WBGU „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“.

Da digitale Plattformen unser Handeln im Internet und darüber hinaus bestimmen, ist es essentiell, dass sich diese Plattformen Kriterien der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen. Doch welche Kriterien sind das? Woran können wir konkret die Nachhaltigkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen messen? Welche Handlungsempfehlungen können wir Privatpersonen, Unternehmen und politischen Akteuren geben?

Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der am 4. Dezember 2021 gegründete Arbeitskreis "Nachhaltigkeit".